In KI-Zeiten ein Buch selbst schreiben? Ja, unbedingt! Ich diesem Beitrag zeige ich dir, warum der Prozess so wertvoll ist und wie du ihn erfolgreich gehst.
Vor einiger Zeit meinte eine Kundin zu mir: „Janina, weißt du eigentlich, dass man auf YouTube unzählige Anleitungen dazu findet, wie man ein Buch mit ChatGPT schreibt!?“ Diese Frage hat mich einige Zeit beschäftigt.
Ich fragte mich beispielsweise: Brauchen die Leute in Zukunft noch einen Schreibcoach wie mich – oder arbeiten sie sich tatsächlich mit YouTube-Videos und ChatGPT durch ihren Buchprozess? Eine Frage, die wohl auch viele andere Kreative wie Übersetzer*innen oder Synchronsprecher*innen in ähnlicher Weise beschäftigt.
Was mich aber am meisten zum Nachdenken gebracht hat: Die Frage meiner Kundin klang so, als sei es etwas Erstrebenswertes, ein Buch mit ChatGPT zu schreiben. Ich selbst wäre nämlich nie auf die Idee gekommen, dass das etwas „Tolles“ sein könnte. Weil für mich der Schreibprozess – oder wie ich gerne sage: die Buch-Reise – genauso wertvoll ist wie das Ergebnis, also das veröffentlichte Buch.
Als Gerneschreiberin ging ich wohl automatisch davon aus, dass auch alle anderen daran interessiert sind, den Prozess zum Buch selbst zu durchlaufen. Also die Buch-Reise mit allen Stationen erleben zu wollen.
Und als Buchcoach beobachte ich, dass es oft gerade der Prozess ist, den meine Kund*innen schätzen und lieben – und der ihnen über ihr veröffentlichtes Buch hinaus wertvolle Erkenntnisse und neue Kompetenzen schenkt.
In diesem Beitrag geht es darum, was den Buchprozess so wertvoll macht und was du auf dieser Reise alles erlebst. Ich erzähle von meinen eigenen Erfahrungen, aber auch ganz viel von dem, was meine Kund*innen immer wieder berichten. Viele Punkte kannst du auch in ihren persönlichen Testimonials zu unserer Zusammenarbeit nachlesen.
Warum selbst schreiben?
Was macht den Unterschied aus zwischen Selbst-Schreiben und Schreiben-Lassen? Wenn du dein Buch schreiben lässt, gibst du Input rein (an die KI oder etwa eine*in Ghostwriter*in) – und erhältst das Ergebnis. Wenn du dein Buch hingegen selbst schreibst, erhältst du viel mehr als nur das Ergebnis = dein Buch. Du durchlebst eine intensive persönliche Entwicklungsreise.
Auf dieser Reise lernst du nicht nur das Handwerk des Schreibens und wie man komplexe Gedanken verständlich ausdrückt. Du übst auch, wie man über einen längeren Zeitraum fokussiert bleibt und Prioritäten setzt. Auf der persönlichen Ebene stärkt der Prozess dein Selbstvertrauen und deine Selbstwirksamkeit. Du machst die Erfahrung, dass du den Weg hin zu deinem Ziel aktiv gestalten kannst.
Alle diese Punkte gehen also weit über dein Buch hinaus – sie verändern dich. Michel Foucault, einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, soll gesagt haben: „Ich schreibe, um ein anderer zu werden.“ Durch das Schreiben entwickeln wir uns weiter. Das kann ich selbst bestätigen. Und das berichten auch immer wieder Autor*innen, die ich bei ihren Büchern begleite.
Paradoxerweise könnte ich aber genauso gut formulieren: „Ich schreibe, um mehr ich selbst zu werden.“ Denn im Schreiben muss ich auf den Punkt kommen, um das Wesentliche auszudrücken. Ich muss meine Botschaft formulieren können. Allein der Weg, um das zustande zu bringen, bringt viel innere Klarheit – zu dem, was mir wichtig ist und um was es mir wirklich geht.

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Schreiben mit ChatGPT? Der Hype um KI
Grundsätzlich finde ich es großartig, welche neuen Möglichkeiten sich mit KI auftun. ChatGPT und ähnliche Tools können wunderbarere Sparringspartner im Buchprozess sein. Sie können beim Brainstormen, Strukturieren oder Überarbeiten unterstützen.
Meiner Kundin Camilla hat beispielsweise das Unterhalten mit ChatGPT geholfen. So konnte sie Ideen besser formulieren und auch überdenken. Eine andere Kundin hat von ChatGPT die Überschriften ihres Inhaltsverzeichnisses überarbeiten lassen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen – die Überschriften sind witzig und haben wunderbare Wortspiele.
Was ich allerdings problematisch finde, ist der Hype um KI. Oft beobachte ich einseitige Diskussionen rund um KI, was zum einseitigen Denken über KI führt: Viele scheinen darin allein ein magisches Tool zu sehen, was bisher nie dagewesene Lösungen und Zeitersparnis zaubert.
Was oft vergessen wird, sind die Menschen und Ressourcen, auf deren Kosten es geht, einfach mal drauflos zu prompten: von der Ausbeutung von Arbeitskräften als sogenannte Clickworker im globalen Süden, über Urheberrechtsverletzungen, die durch die Speisung von Werken/Daten in eine KI auftreten, die Fortsetzung von Biases und Diskriminierung bis hin zum enormen Wasserverbrauch von KI.
Diese und weitere ökologische und soziale Folgen gehen im KI-Hype oft unter. Ich finde nicht, wir sollten KI abschaffen – aber ich fände einen verantwortungsvolleren Umgang wünschenswert. Der nicht nur den Hype feiert, sondern alle Beteiligten und Folgen mitdenkt.
Über den Zusammenhang zwischen Urheberschaft und KI hat übrigens mein Kunde Matthias Hornschuh sein Buch Wir geben uns auf. KI, Kultur und die Entwertung der Wissensarbeit geschrieben (Verlag Carl-Auer, 2025).

Ein Buch im Ghostwriting schreiben lassen, statt selbst zu schreiben?
Wem die KI noch nicht ganz geheuer oder immer noch zu viel Arbeit ist, der kann sein Buch auch im Ghostwriting schreiben lassen. Das kann recht bequem sein: In der Regel erzählst du von deinem Thema und was dir für dein Buch wichtig ist. Der oder die Ghostwriter*in hört genau zu, fragt nach, macht sich Notizen – und schreibt dann das Manuskript für dich. Zwischendurch gibt es ggf. Abstimmungen, um sicherzustellen, dass der Text so wird, wie du ihn dir vorstellst.
Ich fand die Vorstellung schon immer befremdlich, ein Buch mit meinem Namen auf dem Cover zu veröffentlichen – das ich selbst gar nicht geschrieben habe. Und auch, wenn der oder die Ghostwriter*in meinen Stil gut nachahmen kann: Ganz so wie von mir selbst geschrieben wird der Text nicht klingen. Die tiefe persönliche Nuance fehlt.
Darüber hinaus ist Ghostwriting auch immer eine Frage des Budgets: 10.000 bis 20.000 Euro sollte man allein für das Verfassen des Manuskriptes einplanen (also die reine Texterstellung – ohne Lektorat, Buchlayout, Cover etc.).
Auch Ghostwriting finde ich nicht „schlimm“. Es kann eine gute Möglichkeit sein, schnell und ohne viel Aufwand zu einem Buch zu kommen. Aber bei dieser Art von Bucherstellung gehen eben all die wichtigen Erkenntnisse verloren, die du beim Selbst-Schreiben sammeln würdest.

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Was macht den Buchschreib-Prozess aus?
Für mich gibt es 7 Punkte, die den Buchschreib-Prozess ausmachen. Sie sind die Essenz meiner Erfahrungen und die meiner Kund*innen, wenn es ums Buchschreiben geht. Viele der Punkte kannst du auch in den persönlichen Testimonials meiner Kund*innen entdecken.
1. Du gehst auf eine echte Lernreise
Wenn du ein Buch schreibst, gehst du den Weg von der allerersten Idee bis zu dem Moment, in dem du dein Buch in den Händen hältst. Aus einer Idee wird also ein physisches Produkt. Um das möglich zu machen, lernst du auf deiner Buch-Reise viele neue Dinge. Viele meiner Autor*innen sagen deswegen auch im Nachgang: Das Buchschreiben war eine Lernreise. So beschreiben es beispielsweise Sabrina Malter und Camilla Gruschka im Video-Interview.
Zu dieser Lernreise gehört:
- Du lernst, deine Gedanken so aufs Papier zu bringen, dass andere Menschen sie mit Freude lesen. Dabei hilft dir vor allem das Lernen und Einüben des Schreibhandwerks: das Wissen und Anwenden, was Texte verständlich macht und wie du Storytelling richtig nutzt.
- Sachbücher haben um die 200 Seiten – diese darfst du im Buchprozess erschaffen. Deswegen lernst du auch, wie es ist, einen kreativen Prozess zu durchlaufen: was für dich persönlich wichtig ist und wie du die Rahmenbedingungen so gestalten kannst, dass du kreativ wirst und etwas von dir heraus erschaffst.
- Die 200 Seiten füllen sich nicht in einer Woche (zumindest in der Regel). Die Buch-Reise dauert in der Regel 6–12 Monate. Daher lernst du auch, wie du Prioritäten setzt und den Fokus hältst. Das sind Fähigkeiten, die auch in anderen Lebensbereichen Gamechanger sein können.
2. Du erfährst, was Autorschaft wirklich bedeutet
Auf der Buch-Reise lernst du, was Autorschaft bedeutet. Zum einen erfährst du, wie ein Buch entsteht: nämlich nicht allein, sondern mit vielen Menschen, die daran beteiligt sind. Zum anderen bedeutet Autorschaft auch, mit den Erfolgen, aber auch schwierigen Momente umzugehen. So berichtet auch Camilla im Video-Interview, dass sie lernen musste, Textteile loszulassen, im Sinne von „kill your darlings“. Gleichzeitig hat dieser Fokus aufs Wesentliche Camilla aber auch enorm in allen anderen Bereichen der Kommunikation weitergebracht.
Darüber hinaus übst du in der Autorschaft den Umgang mit Feedback: Du entwickelst die Verantwortung und den Mut zu sagen: „Ich bin die Autorin und bestimme schlussendlich, wie mein Text aussieht.“ So hat Autorschaft auch viel mit dem Vertrauen in den Prozess zu tun und damit, zu dem zu stehen, was du zu sagen hast. Das stärkt enorm das Selbstvertrauen.
3. Du erlebst Selbstwirksamkeit
Beim Buchschreiben hast du im besten Fall Menschen, die dich dabei unterstützen. Aber den Text schreibst du allein. Denn es ist deine einzigartige Kombination aus Erfahrungen und Wissen, die du im Buch weitergibst. So bleibst du – bei aller Unterstützung – Hauptverantwortliche*r für den Erfolg deines Buchprojekts.
Dadurch kannst du enorm deine Selbstwirksamkeit spüren und üben: Durch das Dranbleiben an diesem längeren Projekt, durch das Aufbauen einer Schreibroutine, durch das Lernen, wie du dich selbst immer wieder motivieren kannst. Schlussendlich durch die Erfahrung, dass du die Umsetzung gestalten kannst.
Eine Kundin schrieb mir nach unserer Zusammenarbeit, dass sie im Buchprozess über sich selbst hinausgewachsen ist. Sie hat es geschafft, ein herausforderndes Projekt zu verfolgen und bis zum Ende zu bringen. Sie hat etwas geschafft, was für sie vorher unerreichbar erschien. Genau das bedeutet Selbstwirksamkeit: die innere Überzeugung zu erlangen, schwierige oder herausfordernde Situationen gut meistern zu können – aus eigener Kraft heraus.
4. Du überwindest alte Glaubenssätze
Viele Menschen, mit denen ich arbeite, stoßen im Prozess auf innere Sätze wie: „Ich bin nicht Expertin genug, um ein Buch zu schreiben“, „Ich habe nichts zu sagen“ oder „Ich kann nicht schreiben“. Auch ich selbst kenne diese Art von Sätzen.
Das Schöne auf der Buch-Reise ist: Selbst wenn diese Zweifel und Unsicherheiten da sind, zeigen wir als Autor*innen, dass sie nicht stimmen. Ich bin ein Fan davon, die Sätze erst mal stehenzulassen und einfach anzunehmen, dass sie da sind. Aber dann einfach weiterzumachen mit dem Buch – um später festzustellen: die Sätze stimmen ja gar nicht.
So sagte auch Camilla im Interview: „Am Anfang habe ich noch gezweifelt, ob ich wirklich Expertin genug bin, um ein Buch zu schreiben. Beim Schreiben der Kapitel habe ich gemerkt: Ich bin es! Ich habe viel Wissen und Erfahrungen weiterzugeben.“
5. Du nutzt Schreiben als Denk-Werkzeug
In meinen 20ern habe ich angefangen, Tagebuch zu schreiben. Heute würde ich es eher Journaling nennen – denn es ging nicht darum, meinen Alltag zu beschreiben, sondern um meine Gedanken zu ordnen und Ruhe in meinen Kopf zu bringen. Auch, um Hintergründe in meinem Denken zu erforschen (Warum denke ich so über XY?), Entscheidungen zu fällen und zu neuen Erkenntnissen zu kommen.
Auch beim Buchschreiben findet all das statt. Die Herausforderung, deine Gedanken für Leser*innen klar zu formulieren, führt zwangsläufig zu mehr Klarheit und Präzision im Denken über dein Thema. Denn du kannst nur das klar aufschreiben und vermitteln, was du selbst schon klar gedacht hast.
Du gibst beim Buchschreiben aber nicht nur wieder, was du weißt oder erfahren hast – du kreierst auch neue Erkenntnisse und neues Wissen. In der Schreibdidaktik nennen wir das „knowledge crafting“.
So berichten vieler meiner Kund*innen, dass sie durch das vertiefte Eintauchen ins Thema und das Schreiben darüber ein noch besseres Verständnis erlangt haben. Sie konnten neue Zusammenhänge erkennen und aufzeigen. Dieses differenziertere Denken zu ihrem Thema hat sie auch enorm weitergebracht, wenn es darum geht, in anderen Formaten über ihr Thema zu sprechen (z. B. bei Vorträgen).
6. Du drückst dich präziser und klarer aus – und erhältst mehr Sicherheit beim Schreiben
Wenn du selbst ein Buch schreibst, ist u. a. die größte Herausforderung: das, was du sagen willst, verständlich und unterhaltsam zu Papier zu bringen. Auf dem Weg dahin sind unterschiedliche Kompetenzen gefragt, von denen du über dein Buch hinaus extrem profitiertest. Dazu gehört die Fähigkeit, Inhalte zu reduzieren und zu strukturieren oder auch passende sprachliche Bilder für deine Inhalte zu finden – sodass Leute gerne den Text lesen und die Inhalte in Erinnerung bleiben.
Sabrina beispielsweise kam mit diesem konkreten Ziel zu mir: Sie wollte so schreiben, dass das Lesen ihres Buches Spaß macht. Genau daran haben wir gearbeitet – und es ist ihr bestens gelungen in ihrem Buch „Lernen leben“.
Beim Buchschreiben fordert dich jedes Kapitel dazu heraus, deinen Gedanken sprachlich Ausdruck zu verleihen und deine Texte zielgruppengerecht zu überarbeiten. Dadurch wirst du mit der Zeit auch schneller und mit mehr Sicherheit schreiben. Vielen macht das Schreiben so mehr Spaß.
Eine Kundin war beispielsweise davon begeistert, dass sich ihre neu gewonnene Souveränität auch in allen anderen Texten widerspiegelt, die sie im Business schreibt.
Übrigens berichten viele Kund*innen, dass sie nicht nur besser schreiben im Laufe des Buchprozesses, sondern auch andere Bücher „besser“ lesen als vorher. Sie achten auf viel mehr Aspekte und sehen die verschiedenen Ebenen.
7. Du entwickelst deine Schreibstimme
Mehrere meiner Kundinnen hatten den Wunsch, mehr Gefühl in ihre Texte bringen und ihre eigene Schreibstimme weiterzuentwickeln. Die Buch-Reise ist hierfür das perfekte Trainingsfeld.
Denn für ein Expertenbuch ist es wichtig, dass die Leser*innen dich als Autor*in kennenlernen. Dass sie ein Gefühl für dich als Mensch bekommen. Wie du tickst, was du denkst und fühlst – in erster Linie natürlich zu deinem Buchthema, aber auch darüber hinaus. Das alles wird transportiert, wenn du dich authentisch zeigst und ehrlich schreibst.
Übrigens: Die meisten Schreibenden „haben“ ihre Schreibstimme schon. Statt sie zu „finden“ geht es oft vielmehr darum, den Mut zu haben, sie zu zeigen.
Fazit: Ein Buch selbst zu schreiben ist eine persönliche Reise
Ich hoffe, ich konnte dir einen Einblick geben in das, was auf dich wartet, wenn du dich auf den Weg machst, selbst dein Buch zu schreiben. Jede Buch-Reise ist anders und du wirst für dich deine ganz eigenen Erfahrungen und Learnings mitnehmen. Wann auch immer du deine Reise beginnst: Ich wünsche dir, dass du den Prozess genießen und viele wertvolle Erkenntnisse sammelst.
Wie ich dich dabei begleiten kann
Wenn du auf deiner Reise Unterstützung brauchst: Als Buchcoach begleite ich von der ersten Idee bis zum fertigen Buch. Zum Beispiel in meiner Expertenbuch-Masterclass.
Du kannst auch erst einmal mit meinem 4-Wochen-Kurs Expertenbuch STARter beginnen. Hier erstellen wir dein Buchkonzept und Inhaltsverzeichnis. Wenn du zunächst nur mal schnuppern, aber trotzdem schon Ergebnisse erarbeiten möchtest: Mein 2-stündiger Kickoff-Workshop könnte das Richtige für dich sein.
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Meine Mission: Coaches, Berater*innen und andere Expert*innen dabei zu begleiten, mit Flow und Fahrplan ein hochwertiges Expertenbuch zu veröffentlichen – für mehr Expertenstatus, Impact, Wunschkundschaft. Und für das erfüllende Gefühl, mit dem eigenen Buch dauerhaft Wissen und Erfahrungen weiterzugeben.
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Weitere, häufige Fragen zum Thema (FAQ)
Ein Buch selbst zu schreiben bietet dir viele Vorteile, die über das fertige Ergebnis hinausgehen: Es ist eine Lernreise, auf der du dein Schreibhandwerk trainierst, deine Schreibstimme stärkst, deine Kreativität förderst und dich im Fokus- und Prioritätensetzen übst. Du spürst außerdem, was es heißt, Autor*in zu sein und die Verantwortung für den eigenen Text zu übernehmen. So erlebst du deine Selbstwirksamkeit – denn du gestaltest aktiv das Erreichen eines großen Ziels. Zudem hilft dir der Prozess, alte Glaubenssätze zu überwinden. Du wirst also alles in allem nicht nur im Schreiben sicherer und freudvoller, sondern nimmst auch ganz viel an persönlicher Weiterentwicklung mit.
Die meisten meiner Kund*innen berichten, dass sie beim Buchschreiben über sich selbst hinausgewachsen sind. Sie haben Dinge geschafft, die sie vorher noch nicht konnten oder nicht für möglich gehalten haben. Auf diesem Weg haben sie innere Blockaden hinter sich gelassen, wie etwa hinderliche Glaubenssätze. Diese sind natürlich bei jedem Menschen unterschiedlich. Immer jedoch stärkt der Prozess das Selbstvertrauen und die Selbstwirksamkeit, indem man merkt: Ich kann diese herausfordernden Situationen meistern – ich kann mein Buch fertigschreiben!
Wie lange du brauchst, um dein Buch zu schreiben, hängt vor allem von vier Faktoren ab: (1.) Wie viel Zeit du jede Woche investieren kannst, (2.) wie routiniert du im Schreiben bist, (3.) wie umfangreich dein Buch werden soll und (4.) ob du dein Buch angeleitet, etwa mit einem Schreibcoach, schreibst und dadurch Umwege vermeidest – etwa beim Konzepterstellen, Verlagsuchen und Manuskriptschreiben. Meiner Erfahrung nach kannst du aber 6–12 Monate einplanen, wenn du nebenher noch arbeitest und deinen Alltag lebst.
Wenn du ein Buch selbst schreibst, entwickelst du deine Fähigkeiten im Schreibhandwerk weiter. Du lernst etwa, wie du verständlich formulierst, Storytelling nutzt und deine Schreibstimme stärkst. Auch deine kreativen Fähigkeiten verbessern sich – weil du lernst, deiner Kreativität den optimalen Rahmen zu geben. Dein Buchprojekt wird dich wahrscheinlich mehrere Monate begleiten. Daher trainierst du außerdem die Fähigkeiten, Prioritäten zu setzen, den Fokus zu halten und dich selbst zu motivieren.
Wenn du dein Buch mit ChatGPT schreiben lässt, verpasst du die intensive persönliche Entwicklungsreise, die dir das eigene Schreiben bietet. Beim Schreiben mit KI „fütterst“ du eine Maschine lediglich mit Input und erhältst ein Ergebnis. Was du nicht erlebst: das Handwerk des Schreibens zu erlernen, deine Schreibstimme zu entwickeln und dich im Fokusbehalten zu üben. Erst das Selbst-Schreiben gibt dir die Chance, dein Selbstvertrauen und deine Selbstwirksamkeit zu stärken und alte Glaubenssätze zu überwinden. Darüber hinaus gewinnt auch dein Text: Er klingt nach dir, enthält deine Botschaft in deinen Worten, in deinem Satzklang. Das alles können KI-generierte Inhalte nicht leisten.
Warum möchtest du ein Buch selbst schreiben – oder vielleicht auch nicht? Schreib mir im Kommentar.
Headerbild: Unsplash / Christin Hume
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