Ob dein Buchprojekt gelingt oder frustrierend im Sande verläuft, hängt oft von einer wichtigen Entscheidung ab: dem richtigen Buchcoach. In diesem Beitrag zeige ich dir, worauf du bei der Auswahl achten solltest – von der fachlichen Qualifikation über die Branchenerfahrung bis hin zu echten Warnzeichen.
Immer mehr Coaches und Berater*innen möchten ein Buch schreiben, um damit ihre Personal Brand bekannter zu machen und ihren Expertenstatus zu festigen. Aber auch, um ihr Herzensthema in die Welt zu bringen und so etwas zum Besseren zu verändern.
Diesen Trend nehmen auch Anbieter*innen wie Buchcoaches, Buchmentor*innen etc. auf – der Markt füllt sich. 2018 hatte ich meine Schreibberater-Ausbildung abgeschlossen und begann damit, Expert*innen bei ihren Büchern zu begleiten. Damals gab es noch relativ wenige Kolleg*innen auf meinem Gebiet. Wenn ich jetzt „Buchcoach“ und „Expertenbuch“ google, finde ich hingegen sehr viele Anbieter*innen.
Gleichzeitig habe ich vor allem in den letzten drei Jahren mit immer mehr Menschen gesprochen, die schlechte Erfahrungen mit Buchcoaches gemacht haben. Darüber hinaus sind auch einige meiner Kund*innen zuvor bei anderen Buchcoaches gewesen und waren nicht zufrieden mit der Leistung.
Das hat mich dazu gebracht, in diesem Blogbeitrag Tipps zu sammeln, um einen guten Buchcoach zu finden. Ein Coach, der dich wirklich an dein Ziel bringen kann – zu deinem gedruckten Buch.
Was ist überhaupt ein Buchcoach?
Lass uns mit der grundlegenden Frage beginnen: Was ist ein Buchcoach und was macht er oder sie? Ein Buchcoach (auch Schreibcoach oder Buch-Mentor*in genannt) begleitet Autor*innen während des gesamten Buchschreibprozesses: von der Ideenfindung über die Entwicklung eines schlüssigen Konzepts bis hin zur Strukturierung, Überarbeitung und Fertigstellung des Manuskripts. Er oder sie hilft aber genauso dabei, eine Schreibroutine aufzubauen, die richtigen Schreibtechniken auszuwählen, deinen persönlichen Schreibstil zu stärken und Zeit fürs Schreiben zu finden. Je nach Qualifikation unterstützt ein Buchcoach auch bei Lektorat, Publishing-Entscheidungen, bei der Verlagssuche oder dem strategischen Einsatz des Buches im eigenen Business.
Was macht einen guten Buchcoach aus?
Bei der Suche nach einem passenden Buchcoach für dein Expertenbuch lohnt es sich, genau hinzusehen. Wichtig ist, dass dein Coach nicht nur einen professionellen Blick für Texte hat, sondern auch das Schreiben lehren kann. Er oder sie sollte also eine schreibdidaktische Ausbildung durchlaufen haben.
Dein Buchcoach sollte außerdem Erfahrungen in der Buchbranche mitbringen sowie selbst ein eigenes Buch geschrieben haben. Gerade beim Expertenbuch ist darüber hinaus Marketing-Know-how wichtig, um dein Buch strategisch für deine beruflichen Ziele zu nutzen. Die Kombination dieser Fähigkeiten ist entscheidend, um dich auf deiner persönlichen Buchreise optimal zu unterstützen.
Achte daher auf diese sechs Aspekte bei der Suche nach deinem Buchcoach:
1. Professioneller Blick für Texte
Dein Buchcoach sollte tiefgehende Erfahrung mit der Textarbeit haben. Am besten ist er oder sie unter anderem Texter*in oder Lektor*in – hat also einen professionellen Blick für Texte. Um sicher zu sein, dass dein Buchcoach hier auf hohem Niveau arbeitet, prüfe, ob diese Tätigkeit zertifiziert ist. Bei Lektor*innen etwa durch das „Zertifikat der Akademie für Medien“. So habe ich selbst mich auch als Lektorin zertifizieren lassen.
Auch die Mitgliedschaft in einem Berufsverband zeigt die Professionalität, etwa der „Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL)“ oder der Berufsverband für Texter*innen „Text und Konzept“. Denn dort wird man nur aufgenommen, wenn man die professionelle Tätigkeit nachweisen kann. Ich selbst bin Mitglied im VFLL und der „Gesellschaft für Schreibdidaktik und Schreibforschung (gefsus)“ und schätze dort neben dem professionellen Austausch vor allem das Fortbildungsangebot.

Auf meiner Website zeige ich transparent meine professionellen Netzwerke
Wenn du noch mehr über mich und meine Qualifikationen erfahren möchtest, schaue gerne auf meine Über-Mich-Seite.
2. Schreiben lehren können
Dein Buchcoach sollte eine schreibdidaktische Ausbildung oder Weiterbildung durchlaufen haben. Er oder sie sollte also gelernt haben, wie man Schreiben lehrt und andere Menschen bei ihren Schreibprojekten unterstützt.
Warum ist das so wichtig? Weil solche Buchcoaches dir nicht nur ihre eigene Methode zeigen, die bei ihnen selbst gut funktioniert. Sondern sie haben sich intensiv mit Schreibforschung und -wissenschaft beschäftigt, sodass sie die vielen verschiedenen Wege des Schreibens kennen. Dazu gehört zum Beispiel die Kenntnis von Schreibprozess-Modellen und Schreibtypen. Nur so können sie dich dabei unterstützen, deinen eigenen besten Weg zu finden.
Achte also darauf, dass dein Buchcoach nachweisbare Ausbildungen im Bereich Schreibdidaktik hat, etwa als Schreibberater*in. Die bekanntesten Lehrgänge in Deutschland sind die an der Alice Salomon Hochschule und an der Pädagogischen Universität Freiburg in Zusammenarbeit mit der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung. Letzteren Lehrgang leitet Dr. Gerd Bräuer, der die Schreibberatung in den 1990er Jahren, ausgehend von den USA, in Deutschland etabliert hat. Dort habe auch ich mich ausbilden und zertifizieren lassen.
3. Erfahrungen in der Buchbranche
Gerade wenn du in einem Verlag veröffentlichen willst, achte darauf, dass dein Buchcoach Erfahrungen in der Buchbranche hat. Schaue, ob er oder sie in einem Verlag oder als freie Lektorin für einen Verlag gearbeitet hat.
Vor allem bei der Erstellung von Buchkonzept und Verlagsexposé ist die „Insider“-Verlagsperspektive ein enormer Wissensvorsprung. Sie kann der entscheidende Faktor sein, ob du mit deinem Exposé erfolgreich bist und einen Verlag findest oder nicht.
Meine eigene Verlagserfahrungen – als Verlagslektorin und freie Lektorin – bringe ich beispielsweise in jedes Verlagsexposé meiner Kund*innen ein. Dadurch erhalten sie so gut wie immer sehr gute Rückmeldungen und in vielen Fällen sogar eine Verlagszusage.

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4. Eigenes Buch und Erfahrung mit dem Schreiben
Dein Buchcoach sollte auch schon ein eigenes Buch geschrieben und auch darüber hinaus umfangreiche Schreiberfahrungen gemacht haben. Denn nur so kennt er oder sie genau die Perspektive und Herausforderungen beim Schreiben und Veröffentlichen und kann dich dadurch optimal unterstützen. Er oder sie weiß etwa, welche emotionalen und organisatorischen Herausforderungen mit einem Buchprojekt einhergehen, und kann dich dabei empathisch begleiten.
Zu meinen Schreiberfahrungen gehört beispielsweise das Sachbuch Ganz Berlin (Nicolai Verlag, 2014), meine Abschlussarbeiten im Bachelor- und Masterstudium – und dieser Blog. 🙂 Zu meiner Schreib-Reise gehört, dass ich mich im Studium sehr schwer getan habe mit dem Schreiben. Daher weiß ich, dass Schreiben nicht immer nur rosig ist.

5. Marketing-Know-how
In deinem Expertenbuch geht es um dein Herzensthema. Du willst es in die Welt bringen und etwas zum Besseren verändern. Gleichzeitig möchtest du dein Buch nutzen, um bestimmte Ziele zu erreichen: etwa mehr Reichweite, Expertenstatus und Kund*innen gewinnen.
Dein Buchcoach sollte deswegen auch unternehmerisches Know-how haben. Er oder sie sollte wissen, wie man ein Expertenbuch strategisch konzipiert, damit es das eigene Business voranbringt. Achte hier darauf, dass dein Buchcoach selbstständig ist oder ein Unternehmen hat/hatte. Schau dir auch an, ob sie ihr eigenes Marketing professionell betreibt. Nur so kann er oder sie dich dabei unterstützen, dein Buch optimal als Marketing-Tool zu nutzen.
6. Überzeugende Ergebnisse
Ein guter Buchcoach sollte dir erfolgreiche Kundenergebnisse zeigen können. Achte daher darauf, ob dein Buchcoach überzeugende Kundenstimmen und veröffentlichte Bücher präsentieren kann. Schaue dir diese Bücher an, lies die Testimonials auf der Website oder frage gezielt nach Beispielen. Das gibt dir ein Gefühl dafür, wie die Zusammenarbeit in der Praxis aussieht und ob der Coach auch andere Autor*innen schon erfolgreich zum Expertenbuch gebracht hat.
Einen Einblick in die Bücher und Testimonials meiner bisherigen Kund*innen findest du unter Bücher und Kundenstimmen.
In ihren Video-Interviews berichten die Autor*innen Gabriel Baunach, Victoria Ghorbani, Sabrina Malter, Camilla Gruschka und Anke Serafin berichten auch im Detail von der Zusammenarbeit mit mir (und verraten außerden ihre Buchschreib-Tipps).
Im Video-Interview berichtet Gabriel Baunach von seinem erfolgreichen Weg zum Expertenbuch und wie ich ihn dabei als Buchcoach unterstützt habe
Häufige Fehler bei der Wahl eines Buchcoaches
Immer mehr Menschen berichten mir von schlechten Erfahrungen mit Buchcoaches. Dabei höre ich eher „harmlose“ Sätze wie „Die Chemie hat einfach nicht gestimmt“, aber auch von bewusster Täuschung á la: „Ich habe viel Geld gezahlt und die Leistung wurde nie erbracht.“ Um dir solche Erfahrungen zu ersparen, achte bei der Suche nach einem Buchcoaching auf folgende „Warnzeichen“, die auf unseriöse Anbieter*innen hindeuten.
- Du solltest misstrauisch werden, wenn ein Buchcoach keine schreibdidaktische Ausbildung nachweisen kann. Denn wenn ein Coach sich nie intensiv mit Schreibdidaktik oder -forschung beschäftigt hat, kann er dir im schlimmsten Fall in bestimmtem Fällen nicht weiterhelfen. Ihm fehlt das Wissen zu den vielfältigen Methoden des Schreibens – stattdessen kennt er nur seine eigene. Diese funktioniert für ihn selbst gut, für dich aber vielleicht nicht. Nur weil jemand selbst Autor*in, Texter*in oder Journalist*in ist, heißt das nicht, dass er auch andere gut begleiten kann!
- Vor allem wenn du bei einem Verlag veröffentlichen möchtest, sei vorsichtig mit Buchcoaches, die keine Erfahrungen mit Verlagen und der Buchbranche haben. Das Verlagsexposé beispielsweise hat sehr spezifische Merkmale und „Codes“. Um dich bei der Verlagssuche zu begleiten und zum Erfolg zu führen, muss dein Buchcoach diese Merkmale kennen und genau wissen, was für die Verlage wichtig ist.
- Ein weiteres Warnsignal: Der
Fokus liegt allein
auf das Vermarkten
deines Buches. Oft ist hier der alleinige Hauptzweck des Buches die schnelle Leadgenerierung. Die Coaches kommen häufig aus dem Marketing und ihnen fehlt der „Bücher-Background“. Das Ergebnis ist im schlimmsten Fall ein billiges Werbebuch, dem die inhaltliche Tiefe und hochwertige Aufmachung fehlen. Genau diese Punkte sind aber wichtig für wirklich gutes Expertenbuch.
- Zuletzt solltest du vorsichtig sein, wenn ein Buchcoach keine überzeugenden Kundenergebnisse vorweisen kann. Wenn etwa Testimonials oder Referenzen von Autor*innen fehlen, die sie bei ihren Buchprojekten begleitet hat. Achte darauf, dass du dir auf der Website eines Buchcoaches sowohl die Kundenstimmen als auch die veröffentlichen Bücher der Autor*innen ansehen kannst.
Was ein Buchcoaching dir bieten sollte
1. Klaren Fahrplan zum Bucherfolg
Du solltest erfahren, wie der Weg zum Buch aussehen kann. Dein Buchcoach sollte dir also genau erklären können, wie du von der ersten Idee zum fertigen Buch kommen kannst. Also welche Meilensteine dazu gehören und mit welchem Zeitrahmen du rechnen musst.
Sie sollte dich auch dazu beraten können, ob Verlag oder Selfpublishing besser zu dir passt. Mit ihrer Marketing-Erfahrung wird sie mit dir gemeinsam entscheiden, wie du deine Business-Ziele optimal mit deinem Buch erreichst.
2. Entwicklung eines soliden Buchkonzepts
Einige meiner Kund*innen, die mit anderen Buchcoaches gearbeitet haben, wollten ein ganzes Buch schreiben, haben aber nie ein Buchkonzept erstellt. Dann ist es kein Wunder, dass sie irgendwann feststeckten und nicht mehr weiterkamen. Ein Buchkonzept ist das Fundament für dein Buchprojekt.
Achte unbedingt darauf, dass du das Konzept mit deinem Buchcoach zusammen erstellen kannst und du auch konstruktives Feedback dazu erhältst. Mit der professionellen Perspektive und Erfahrungen aus der Buchbranche wird er oder sie dir wertvolle Hinweise geben können, die man als Laie nicht wissen kann.
3. Professionelles Text-Feedback
Dein Buch besteht aus deinem Text. Für ein Sachbuch, Fachbuch oder einen Ratgeber wirst du 150–200 Seiten schreiben. Dieser Text ist (neben der Gestaltung) ausschlaggebend für die Qualität deines Buches. Davon wiederum hängen Lesermeinungen und Rezensionen ab. Daher solltest du unbedingt darauf achten, dass dein Buchcoach mit dir im Detail an deinen Texten arbeitet.
Du solltest die Möglichkeit haben, deine Texte einzuschicken – sodass du wertschätzendes und konstruktives Feedback darauf bekommst. Du solltest dabei erfahren, was starke Stellen im Text sind und was du schon richtig machst. Aber eben auch, wo du den Text noch verbessern kannst. Achte darauf, dass dein Buchcoach dir das Feedback immer an konkreten Textstellen zeigt und gute Argumente dafür hat – also nicht zu allgemein bleibt und nach „Bauchgefühl“ geht, das ist unprofessionell.
4. Persönliches Coaching statt reiner Onlinekurs
Achte darauf, dass du bei Bedarf Kontakt zu deinem Buchcoach aufnehmen kannst – dass du also keinen reinen Onlinekurs buchst. Auf dem Weg zu deinem Buch wirst du unzählige Entscheidungen fällen müssen – vom Kapitelinhalt bis zum Veröffentlichungsweg. Vielleicht kommst du auch mit einem Kapitel nicht weiter und das Buchprojekt gerät ins Stocken. Hier ist es wichtig, dass du dich mit deinem Buchcoach abstimmen kannst, im besten Fall in Form eines Schreibcoachings. Du solltest dir immer persönliche Unterstützung holen und nachfragen können, bevor du den nächsten Schritt angehst.
5. Expertennetzwerk: von Lektorat bis Buchdesign
An einem hochwertig hergestellten Buch sind immer mehrere Menschen beteiligt. Du als Expert*in schreibst dein Manuskript – für Lektorat, Buchsatz oder Buchcover brauchst du jedoch Unterstützung. Dein Buchcoach sollte dir hier professionelle Kontakte anbieten können, die dich dabei unterstützen.

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So arbeite ich als Buchcoach
Schnupper-Angebote
In meiner Arbeit gehören Transparenz, Verbindlichkeit und Wertschätzung zu meinen wichtigsten Werten. Ich möchte zu meinen Kund*innen eine gute Beziehung zu haben. Die Chemie muss stimmen und meine Kund*innen sollten das Gefühl haben, dass ich sie gut bei ihren Buchprojekten begleiten kann. Daher biete ich kleine Formate zum Schnuppern an, in denen man mich und meine Arbeit kennenlernen kann. Dazu gehört das kostenlose Impulstreffen und mein Kickoff-Workshop. Auch im unverbindlichen Kennenlerngespräch schauen Interesent*innen und ich erst einmal, ob die Chemie stimmt und wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte.
Persönliche Begleitung und kleine Gruppen
Für Coaches, Berater*innen und Expert*innen, die mit meiner Begleitung ein Expertenbuch schreiben möchte, biete ich die Expertenbuch-Masterclass an. Oder – für das Buchkonzept – den Expertenbuch STARter. In diesen Formaten arbeite ich nur mit kleinen Gruppen von max. 10 Teilnehmenden. So kann ich alle persönlich optimal betreuen.
In allen Formaten erleben die Teilnehmenden mich live und persönlich. Sie können mich jederzeit kontaktieren und Fragen loswerden. Ich kenne das Büchermachen von allen Seiten: als Autorin, Verlagsmitarbeiterin, zertifizierte Lektorin und Schreibberaterin – daher ermutige ich meine Kund*innen immer, auch wirklich alle aufkommenden Fragen zu stellen.

Da ich seit 2024 in Granada (Spanien) lebe, finden die meisten meiner Angebote online statt
Klare Struktur mit persönlichem Freiraum
Sowohl im 1:1-Format als auch in den Gruppenformaten biete ich eine klare Struktur an, aber immer genug Freiraum für das persönliche Ausgestalten. Das heißt: Der Fahrplan ist immer klar, ich leite Schritt für Schritt durch alle relevanten Themen und Entscheidungen hin zum Buch – vom Buchkonzept bis zum Buchmarketing. Die Verantwortung, etwa die persönliche Gestaltung der eigenen Schreibroutine, bleibt aber bei den Autor*innen.
Konstruktives Text-Feedback
In allen meinen Formaten – vom Impulstreffen bis zur Masterclass – ist mir wichtig, viel Feedback zu geben. Denn damit lernen Autor*innen am besten, bessere Texte zu schreiben. In der Masterclass können die Autor*innen mir daher jeden Monat einen Kapitel-Ausschnitt schicken. Nachdem ich vorab den Feedbackbedarf abgefragt habe, gebe ich persönlich konstruktives und wertschätzendes Feedback direkt in der Word-Datei.
Verlag und Selfpublishing mit starkem Netzwerk
Mit allen meinen Kund*innen wäge ich ab, ob Verlag oder Selfpublishing besser zu ihnen passt. Möchten sie zum Verlag, profitieren sie von meinen Verlagserfahrungen und -kontakten. Möchten sie im Selfpublishing veröffentlichen, holen wir meine Netzwerkpartner*innen mit ins Boot. Denn ich bin ein Fan von „Schuster bleib bei deinen Leisten“: Buchlayout oder Cover beispielsweise werden von Grafik-Profis gemacht und nicht von mir. Ich jedoch achte darauf, dass auf beiden Wegen – Verlag oder Selfpublishing – ein hochwertiges Expertenbuch entsteht.
Buch und Business
Ich begleite meine Kundschaft dabei, ein Sachbuch, Fachbuch oder einen Ratgeber zu veröffentlichen. Das umspannende „Dach“ meines Angebots nenne ich aber „Expertenbuch“. Denn fast alle meine Kund*innen möchten ihre Sach-, Fachbücher oder Ratgeber nutzen, um sich als Expert*in stärker zu positionieren. Daher gehört die strategische Verknüpfung von Buch und Business auch zu meinen Buchcoachings.
Was bedeutet das genau? Wir schauen, wie das Buch smart ins Marketingkonzept eingeflochten werden kann. Immer vor dem Hintergrund der Ziele, die die Kund*innen erreichen wollen, etwa mehr Reichweite oder Kundschaft zu generieren. In diesen Teil meiner Arbeit als Buchcoach fließen vor allem meine Erfahrungen aus über 10 Jahren als Solounternehmerin und zahlreiche Weiterbildungen im Bereich Marketing ein.
Fazit: So findest du den passenden Buchcoach
Wenn du einen Buchcoach suchst, ist es entscheidend, genau hinzusehen. Denn die Auswahl deines Buchcoaches kann darüber entscheiden, ob du dein gedrucktes Buch auch wirklich in den Händen halten wirst – oder nicht.
Ein guter Coach sollte nicht nur einen professionellen Blick für Texte mitbringen und gelernt haben, andere beim Schreiben zu begleiten. Er oder sie sollte – wenn du bei einem Verlag veröffentlichten willst – auch Erfahrungen in der Buchbranche gemacht haben. Im besten Fall hat er oder sie selbst ein eigenes Buch geschrieben. Besonders für Expertenbücher ist zudem Marketing-Know-how wichtig, um dein Buch strategisch für deine Ziele zu nutzen.
Achte unbedingt auf diese Kompetenzen und Fähigkeiten. Und werde misstrauisch bei Coaches ohne nachweisbare Ausbildung und Kundengerbnisse oder wenn sie nur auf das Buchmarketing abzielen.
Checkliste für deine Buchcoach-Suche
- Professioneller Blick für Texte: Hat der Coach Erfahrung als Texter*in oder Lektor*in? Ist er oder sie zertifiziert und Mitglied in Berufsverbänden?
- Schreiben lehren können: Besitzt der Coach eine schreibdidaktische Ausbildung? Ist er oder sie mit Schreibforschung und -Wissenschaft vertraut?
- Erfahrung in der Buchbranche (wenn du selbst im Verlag veröffentlichen möchtest): Hat der Coach Verlagserfahrung? Oder ähnliche Erfahrungen in der Buchbranche (etwa Literaturagentur)?
- Eigenes Buch & Schreiberfahrung: Hat der Coach selbst Bücher geschrieben?
- Marketing-Know-how: Besitzt der Coach unternehmerisches Know-how und Marketing-Wissen, um dein Buch strategisch mit deinem Business zu verknüpfen?
- Kundenergebnisse: Kann der Coach erfolgreich begleitete Buchprojekte und überzeugende Referenzen vorweisen?
Weitere, häufige Fragen zum Thema (FAQ)
Ein Buchcoach begleitet dich auf dem Weg von der ersten Idee bis zum fertigen Buch. Er oder sie hilft dir, ein solides Buchkonzept zu entwickeln und auf dieser Basis dein Manuskript zu schreiben. Zudem gibt dir ein Buchcoach detailliertes Text-Feedback, unterstützt dich bei der strategischen Positionierung deines Buches und bietet im besten Fall Zugang zu ihrem Netzwerk aus Verlags- und Buchdienstleister-Kontakten.
Ein gutes Buchcoaching kann nur ein Coach leisten, der über eine nachweisbar schreibdidaktische Ausbildung sowie fundierte Erfahrung in der Buchbranche verfügt. Er sollte selbst ein Buch geschrieben haben, Marketing-Know-how mitbringen und Referenzen zu bereits veröffentlichten Büchern vorweisen können. Achte auch auf den persönlichen Kontakt und auf detailliertes Text-Feedback während der Zusammenarbeit.
Ob du einen Buchcoach brauchst, hängt von deinen Zielen ab. Ein Coach kann dir helfen, deine Inhalte klar zu strukturieren, überzeugende Kapitel zu schreiben und dein Buch strategisch zu positionieren. Er oder sie unterstützt dich genauso bei allen Herausforderungen im Prozess und hilft dir, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Vor allem wenn du ein hochwertiges Expertenbuch mit professioneller Ausrichtung planst, ist ein Coach eine wertvolle Unterstützung. Du bist schneller, deine Texte besser und du sparst dir Umwege und Anfängerfehler – und damit hast du mit Sicherheit auch mehr Spaß beim Buchschreiben.
Die Kosten für einen Buchcoach variieren stark und können von der Komplexität deines Buchprojekts, der Erfahrung des Coaches und dem Umfang der Leistungen abhängen. Die Spanne reicht von einigen Hunderten bis zu über 20.000 Euro. Achte darauf, dass dein Buchcoach die Leistungen und Preise transparent kommuniziert. Meine Angebote starten beispielswesie bei 149 Euro für den Kickoff-Workshop. Da mir Transparenz sehr wichtig ist, findest du die Preise für meine Angebote immer auf meiner Website.
Meine Mission
Als Buchcoach ist Mission: Coaches, Berater*innen und andere Expert*innen dabei zu begleiten, mit Flow und Fahrplan ein hochwertiges Expertenbuch zu veröffentlichen – für mehr Expertenstatus, Impact, Wunschkundschaft. Und für das erfüllende Gefühl, mit dem eigenen Buch dauerhaft Wissen und Erfahrungen weiterzugeben.
lass uns kennenlernen!
Vereinbare ein kostenloses Vorgespräch – und wir besprechen, wie ich dich am besten bei deinem Expertenbuch unterstützen kann.

Was ist dir wichtig – was sollte dein persönlicher Buchcoach mitbringen Schreib mir im Kommentar.
Headerbild: Unsplash / Vitaly Gariev
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